18.06.2024
Die Kanzlei genoss vergangenen Donnerstag bei sonnigem Wetter ihren Abteilungsausflug. Statt wie geplant mit der Fähre ging es mit dem Zug nach Kaiseraugst.
24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammelten sich um 17 Uhr im Rathaus-Innenhof, um den gemeinsamen Abend in Angriff zu nehmen. Das Hochwasser vereitelte leider die Fahrt mit der Kaiseraugster Fähre von Rheinfelden nach Kaiseraugst und somit auch das geplante Überraschungsprogramm zum Auftakt. Eine kleine "Challenge" für das organisierende Regionale Zivilstandsamt das Programm innerhalb von drei Tagen umzugestalten. Am Schluss waren aber trotzdem alle zufrieden und genossen den gemütlichen Abend im Kreise ihrer Geschäftskolleginnen und -kollegen.
Anstatt mit der Fähre ging es in dem Fall also ganz unspektakulär mit der S-Bahn nach Kaiseraugst, wo uns – anstelle des Überraschungsprogramms – ein kurzer Besuch des Fährihüslis Kaiseraugst und anschliessender Führung durch das Castrum Rauracense bevorstand.
Das Fährihüsli ist eines der externen Traulokale des Regionalen Zivilstandsamts. Jedes Jahr finden hier noch etwa ein bis drei zivile Trauungen statt. In der Regel nutzen vor allem die "alten" Kaiseraugster diese Möglichkeit, um gleich nebenan auf der Rheinterrasse dann ihren Apero zu organisieren.
Bevor es dann auf den etwa einstündigen Rundgang durch das Dorfzentrum von Kaiseraugst ging, wurde im Restaurant Adler ein kleiner Apéro kredenzt. Unter der Führung von Frau Broke durfte die Gruppe schliesslich alles Wichtige über die Entstehung und das Leben im spätrömischen Kastell erfahren. Die heute noch sichtbaren Ruinen liessen die einst mächtigen Gebäude erahnen und dank Frau Brokes Erklärungen konnte man sich das Treiben und Geschehen rund um die Rheinthermen, das (erst kürzlich wiederentdeckte) Amphitheater und dem Baptisterium bildlich vorstellen.
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