28.03.2024
Beiständin Sandra Dietsche arbeitet seit zehn Jahren auf dem Sozialdienst und hat in dieser Zeit die Sektion Berufsbeistandschaft mit aufgebaut.
Sandra Dietsche ist am 1. Februar 2014 in den Sozialdienst Rheinfelden eingetreten. Als Beiständin hat sie die neu gegründete Sektion Berufsbeistandschaft der Stadt Rheinfelden zusammen mit zwei weiteren Beiständinnen und einem Beistand aufgebaut. Im 2015 absolvierte Sandra den berufsbegleitenden Lehrgang "CAS Mandatsführung im Kindes- und Erwachsenenschutz", welchen sie an der Hochschule Luzern erfolgreich abschloss. Am 1. April 2019 wurde Sandra zur Leiterin der Sektion befördert. Im gleichen Jahr konnte Sandra auch das Studium "CAS Kindesschutz" erfolgreich abschliessen. Die Berufsbeistandschaft steht in einem Spannungsfeld aus dem persönlichen Mandat, den Aufträgen des Familiengerichtes, den rechtlichen Bestimmungen und dem Umfeld von Personen mit einer Beistandschaft. Die tägliche Arbeit als Beiständin ist eine Herausforderung mit grosser Verantwortung, welche einen gesunden Ausgleich erfordert.
Sandra findet den Ausgleich einerseits als passionierte Gärtnerin mit einem eigenen Garten. Saisongerecht finden wir dort Beeren, Kräuter und Gemüse. Ein Garten erfordert Erfahrung, Passion und Planung. Diese Eigenschaften zeichnen Sandra auch in der fachlichen Arbeit bestens aus: Die Qualitätssicherung der Ausbildungen der Sektion sind ihr ein zentrales Anliegen. Bei der Rekrutierung der Mitarbeitenden ihrer Sektion fällt eine hohe Vielfalt im psychosozialen Werdegang auf. Dieser Erfahrungsschatz der Mitarbeitenden der Sektion ist eine gesunde Mischung. Alle Mitarbeitenden der Sektion verfügen über eine zusätzliche Fachausbildung in der Mandatsführung oder absolvieren diese in der Anfangsphase der Anstellung.
Der weitere Ausgleich findet Sandra andererseits bei Sport sowie Reisen mit Familie und Freunde. Als schönes Beispiel hat sich Sandra 2023 bewusst eine längere Auszeit genommen und ist mit dem Velo durch halb Europa in Richtung Süden gereist. So kann man mit guten Recht festhalten, dass der ökologische Fussabdruck sehr klein sein dürfte. Der Fussabdruck als Leiterin Beistandschaft und ihr fachliches Wissen bei komplexen Fragestellungen ist dafür umso grösser.
Liebe Sandra,
für deine tolle Arbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der
Stadt Rheinfelden möchten wir dir nur noch eines sagen: Herzlichen Dank für
dein grosses Engagement und bleib wie du bist!
Eric Habegger, Leiter Sozialdienst