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Kanzleiausflug ins Dalbeloch - dem kleinen Venedig Basels

16.06.2025

Der diesjährige Abteilungsausflug des Kanzleiteams, organisiert durch Heidi Federli und Nadja Soder, führte die 21köpfige Delegation mit dem Zug nach Basel.

Der erste Halt machten wir im vor einem Jahr eröffneten Rooftop-Bistro auf dem Helvetia Campus mit prächtiger Aussicht über die Stadt. Mit einem kühlen Getränk und ein paar Apérohäppchen lässt es sich hier gut aushalten. Danach folgte ein kurzer Spaziergang in die Steinenvorstadt zum Restaurant El Mexicano. Hier wurden wir mit Nachos und Fajitas verwöhnt, ehe uns der Nachtwächter Rudolf Streiff beim Zschokke-Brunnen mit den Worten "liebe Leute lasst euch sagen, unsere Glock hat neun geschlagen. Höret ihr der Stunden Klang, dann ists Zeit für Rudolfs Gang", vor dem Kunstmuseum erwartete.
Mit ihm tauchten wir ein in die Geschichte der St. Alban-Vorstadt. Der schweizweit bekannte Comedian und Stimmenimitator David Bröckelmann schlüpft in diese Rolle. Rudolf Streiff also ist mit uns durch die Gassen hinunter zum "Dalbeloch" gestochen, einst ein eigenes Dorf, wo wir auch auf die Frau eines Offiziers trafen, der gerade durch Preussen zog. Sie hiess Helena Hoffmann - Merian (Salome Jantz), langweilte sich zu Tode und wollte nur zu gerne mit dem Nachtwächter Rudolf Streiff ausbrechen. Doch ihr Verstand siegte über das Herz und so endete diese Geschichte "im kleinen Venedig" Basels ohne Happy End.

Vorbei an lauschigen Plätzchen und entlang einem Kanal aus der nahen Birs, wo es früher einmal 12 Mühlen gab, standen wir nun mit Rudolf Streiff zum Ende des Rundgangs vor dem St. Alban-Tor, wo ihm seine Geliebte Helena ein letztes Mal entwischte und von dannen zog. Im wirklichen Leben sind die beiden übrigens seit 20 Jahren glücklich verheiratet. Improvisieren ist eine Stärke von David Bröckelmann und so baute er immer wieder einige Rheinfelder Namen ein, die er noch kennt aus seiner Zeit vor 22 Jahren, als er während zwei Jahren in der Jagdgasse, mitten in der Rheinfelder Altstadt wohnte.

Der Dank für die Organisation geht an Heidi Federli und Nadja Soder, die uns einen wunderbaren Abend beschert haben.


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