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Rheinfelden ist hocherfreut über den Wakkerpreis 2016

Die älteste Stadt des Kantons Aargau freut sich ausserordentlich über die Verleihung des Wakkerpreises 2016, mit dem der Schweizer Heimatschutz das vernetzte und langfristige Denken von Politik und Behörden, die Lebensqualität eines Ortes positiv zu gestalten, würdigt.

Wachstum ja, aber mit Qualität. Mit dieser Überzeugung hat die Stadt Rheinfelden in den vergangenen Jahren die Entwicklung der Zähringerstadt durch eine aktive Rolle geprägt. Der Schweizer Heimatschutz würdigt nun die vorausschauende städtebauliche Strategie, den sorgfältigen Umgang mit dem historischen Stadtkern und die Förderung der Zusammenarbeit über Grundstücks-, Quartier- und gar Landesgrenzen hinweg. Dies ermöglichte eine sorgfältige Entwicklung hochwertiger Wohn- und attraktiver Erholungsräume. Die Grundsteine für diese Entwicklung Rheinfeldens wurden bereits vor Jahrzehnten gelegt. Die vorausschauende Planung der Verantwortlichen zeitigt nun Früchte, wie es Stadtammann Franco Mazzi betont. Die Grenzstadt am Rhein fühlt sich geehrt, dass der Schweizer Heimatschutz ihre langjährige Stadtentwicklungsplanung mit dem Wakkerpreis 2016 würdigt und freut sich auf die offizielle Preisverleihung am 18. Juni 2016. Die Stadt bereitet sich auf ein grosses Fest vor und will der breiten Bevölkerung wie auch kundigen Fachpersonen eine Plattform bieten, die beispielhaften Bauten und Anlagen des Rheinfelder Ortsbildes kennenzulernen.

Über den Wakkerpreis
Der Schweizer Heimatschutz (SHS) vergibt jährlich einer politischen Gemeinde den Wakkerpreis. Das Preisgeld hat mit CHF 20'000.- eher symbolischen Charakter, der Wert der Auszeichnung liegt in der öffentlichen Anerkennung vorbildlicher Leistung.
Erstmals ermöglicht wurde der Wakkerpreis 1972 durch ein Vermächtnis des Genfer Geschäftsmannes Henri-Louis Wakker an den Schweizer Heimatschutz. Weitere seither eingegangene Legate erlauben es dem SHS, den Preis bis heute vergeben zu können.
Der Wakkerpreis zeichnet Gemeinden aus, welche bezüglich Ortsbild- und Siedlungsentwicklung besondere Leistungen vorzeigen können. Die Auszeichnung von Stein am Rhein, Guarda, Ernen etc. in den 1970er Jahren erfolgte vor dem Hintergrund, dass die Erhaltung historischer Zentren nicht selbstverständlich war. Im heutigen Fokus stehen Gemeinden, die ihren Siedlungsraum unter zeitgenössischen Gesichtspunkten sorgfältig weiterentwickeln. Hierzu gehören insbesondere das Fördern gestalterischer Qualität bei Neubauten, ein respektvoller Umgang mit der historischen Bausubstanz sowie eine vorbildliche, aktuelle Ortsplanung.

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